DS-Aufführung am 13.5 und 14.5.2024: Alle sind Fremde, fast überall
„Alle sind Fremde, fast überall“ – eine Stückentwicklung des DS-Kurses unter der Leitung von Frau Trikić
Der DS-Kurs Q2 beschäftigte sich über zwei Halbjahre hinweg mit verschiedensten Fragen zu Identitäten:
Wer bestimmt, wer wann seinen Migrationshintergrund verliert? Warum verläuft die Grenze des Weißseins immer parallel zu den Machtstrukturen in einem Land? Wie erhalten wir Zugang zu Bildung und Privilegien?
Rassismus, Ausgrenzung und soziale Ungleichheit sind weiterhin unsere Begleiterscheinungen, auch im reichen Deutschland, auch in unserem diversen Frankfurt. In unserem Stück „Alle sind Fremde, fast überall“ möchten wir das Publikum für identitätspolitische Themen sensibilisieren.
Auf dieser emotionalen Reise werfen wir Fragen auf nach Identität, Macht, Anderssein und dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Sind wir Ausländer oder Inländer?
Wer gilt als integriert? Ist der Begriff „Integration“ überhaupt passend für eine plurale Gesellschaft, die wir gestalten wollen?
Mit Hilfe von persönlichen, poetischen und politischen Geschichten, durch Statistiken und Songs enthüllen wir die Vielschichtigkeit unserer Erfahrungen und die Sehnsucht nach einem Ort, an dem wahre Zugehörigkeit empfunden werden kann: Einem Gegenentwurf zur Fremde.
Karten gibt es am 2. Mai in den ersten beiden großen Pausen und am 6. Mai in der ersten großen Pause im Foyer oder über Frau Trikić.